18-Loch Platz: geöffnet (Winterspielbetrieb)  ·  Übungsanlagen: Mattenabschläge geöffnet  ·  Sekretariat: Dienstags 10 - 12 Uhr  ·  Restaurant: geschlossen bis März
GOLFCLUB LAUTERHOFEN
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Platzregeln

Diese PLATZREGELN gelten für den gesamten Spielbetrieb, soweit nicht durch die Spielleitung anders ausdrücklich bestimmt oder ergänzt.

  1. Aus (Regel 18.2)

Wird durch weiße Pfähle, Zäune oder Mauern gekennzeichnet. Sofern weiße Linien auf dem Boden „Aus“ kennzeichnen, haben diese Vorrang.

Überschreitet ein Ball die Aus-Grenze an der Spielbahn 11, 12, 16 oder 17 und kommt dieser Ball auf dem Platz jenseits der Aus-Grenze zum Liegen, so gilt der Ball als im „Aus“, auch wenn er auf einem anderen Teil des Platzes zur Ruhe kommt, der für die anderen Löcher nicht „Aus“ ist.

  1. Penalty Areas

Alle durch gelbe oder rote Pfähle oder gelbe oder rote Linien gekennzeichneten Bereiche. Ist beides vorhanden, gilt die Linie.

  1. Spielverbotszonen (Regel 2.4)

Sind durch Pfähle mit grünen Köpfen gekennzeichnet.

Liegt der Ball in einer Spielverbotszone, darf der Ball nicht gespielt werden, wie er liegt. Der Spieler muss Erleichterung nach einer anwendbaren Regel (16.1f oder 17.1e) in Anspruch nehmen.

Die durch elektrische Zäune gesicherte Schafweide ist eine Spielverbotszone, die je nach der Lage inner- oder außerhalb der durch die Spielleitung definierten Platzgrenzen als „Boden in Ausbesserung“ (ungewöhnliche Platzverhältnisse) bzw. „Aus“ zu behandeln ist.

Liegt der Ball außerhalb einer Spielverbotszone im Gelände, im Bunker oder auf dem Grün, aber eine Spielverbotszone beeinträchtigt den Bereich des beabsichtigten Stands oder beabsichtigten Schwungs des Spielers, muss der Spieler nach Regel 16.1f (2) verfahren.

Liegt ein Ball in „Boden in Ausbesserung“ oder ist es bekannt oder so gut wie sicher, dass ein Ball beim Spielen von Abschlag 9 in die Spielverbotszone zwischen Loch 8 und Loch 9 gelangt ist, ist jedoch unsicher, ob er wiederzuerlangen ist, sollte der Spieler um Zeit zu sparen nach Regel 18 verfahren.

Als Alternative zum Verfahren mit Schlag und Distanzverlust darf er zur Meidung des Strafschlags einen provisorischen Ball in der Dropzone vor dem Abschlag 9 droppen und spielen. Die Dropzone ist ein Erleichterungsbereich nach Regel 14.3.

Liegt die Spielverbotszone im „Aus“, der Ball aber auf dem Platz außerhalb einer Spielverbotszone und der beabsichtigte Stand oder Schwung des Spielers ist durch etwas in der Spielverbotszone behindert, muss der Spieler Erleichterung nach Regel 16.1f (2) in Anspruch nehmen.

Für alle Spielverbotszonen gilt Betretungsverbot. Ein Verstoß gegen das Betretungsverbot wird als schwerwiegendes Fehlverhalten gegen die Verhaltensvorschriften angesehen werden.

  1. Rindenmulch

Rindenmulch ist Bestandteil des Platzes.

  1. Stromleitungen

Ist es bekannt oder so gut wie sicher, dass der Ball eines Spielers irgendeinen Teil einer Stromleitung oder deren Mast getroffen hat, zählt der Schlag nicht. Der Spieler muss einen Ball straflos von der Stelle des vorherigen Schlags spielen (siehe Regel 14.6 zum Verfahren).

  1. Ungewöhnliche Platzverhältnisse (Regel 16.1)

 (a) Boden in Ausbesserung

Als Boden in Ausbesserung gelten auch:

  • jede Fläche, die im Gelände oder einem Grün durch weiße Einkreisungen und/oder blaue Pfähle gekennzeichnet ist; sind beide vorhanden, gilt die Linie.
  • frisch verlegte Grassoden.
  • ein Ameisenhaufen, der so nahe an einem Ball liegt, dass der Spieler den Ameisenhaufen durch Schwung oder Stand beschädigen könnte.

(b) Neuanpflanzungen, markiert durch Pflock, Manschette, Bänder oder Seile und/oder ringförmigen Bewässerungserdwall, sind Spielverbotszonen. Liegt der Ball eines Spielers an einer solchen Neuanpflanzung oder berührt diese, oder eine solche Neuanpflanzung behindert den Stand des Spielers oder seinen beabsichtigten Schwung, muss der Spieler straflose Erleichterung nach Regel 16.1f in Anspruch nehmen.

  • Unbewegliche Hemmnisse

u.a. der „Berschi-Stein“ auf der Spielbahn 8

  1. Verwendung motorisierter Beförderungsmittel

Während einer Runde dürfen ein Spieler oder sein Caddie nicht auf irgendeinem motorisierten Beförderungsmittel fahren, außer dies wurde von der Spielleitung/Referee genehmigt oder später gebilligt. Gleiches gilt in Mannschaftsturnieren für den Mannschaftskapitän während des Spiels seiner Mannschaft.

Ausnahme: Spielern mit einer Gehbehinderung, die von der zuständigen Behörde durch Ausstellung eines Schwerbehindertenausweises mit einem sich auf die Gehbehinderung beziehenden Merkzeichen im Sinne des § 3 Abs. 1 Schwerbehindertenausweisverordnung anerkannt ist, ist ausnahmsweise die Nutzung eines Beförderungsmittels gestattet, sofern dieses nicht auch als Hilfsmittel bei der Ausführung des Schlages benötigt wird. Die Gehbehinderung ist mit der Meldung vor dem jeweiligen ersten Turniertag durch Vorlage des Schwerbehindertenausweises nachzuweisen. Das Beförderungsmittel ist vom Spieler zu stellen. Im Einzelfall kann die Nutzung des Beförderungsmittels von der Spielleitung aus sachlichen Gründen (z.B. unter Verweis auf Witterungsbedingungen) eingeschränkt oder untersagt werden.

Strafe für Verstoß gegen diese Platzregel durch den Spieler/Caddie:

Grundstrafe für den Spieler für jedes Loch, an dem er gegen dies Platzregel verstößt. Findet der Verstoß zwischen zwei Löchern statt oder wird er dort fortgesetzt, zieht sich der Spieler die Grundstrafe für das nächste Loch zu.

Strafe bei Verstoß gegen diese Platzregel durch einen Mannschaftskapitän:

Disqualifikation als Mannschaftskapitän für den Rest des Turniertags. Ein Spieler seiner Mannschaft darf ersatzweise die Kapitänsfunktion übernehmen.

  1. Softspikes/Golfschuhe

Für die Benutzung der Golfanlage des Golfclub Lauterhofen e.V. sind Softspikes oder spikelose Golfschuhe Pflicht.

  1. Caddies (Regel 10.3)
    a) Einzel: Professionals sind als Caddie nicht erlaubt.
    b) Mannschaft: Der Mannschaftskapitän darf, unabhängig ob er Amateur oder Professional ist, als Caddie eingesetzt werden. Andere Professionals sind als Caddies nicht erlaubt. Bei Jugendmannschaftsturnieren dürfen nur Mannschaftsmitglieder und der Mannschaftskapitän als Caddies eingesetzt werden.

Strafe für Verstoß gegen diese Platzregel:

Der Spieler zieht sich die Grundstrafe für jedes Loch zu, auf dem er durch einen Caddie unterstützt wird. Geschieht der Verstoß zwischen zwei Löchern oder dauert er dort an, zieht sich der Spieler die Grundstrafe für das nächste Loch zu.

  1. Beratung

Bei Mannschaftsturnieren darf entsprechend Regel 24.4 auch durch den benannten Mannschaftskapitän Beratung erteilt werden. Ein selbst spielender Kapitän darf während seines eigenen Spiels nur seinem Partner Beratung erteilen.

  1. Üben

Regel 5.5b wird im Zählspiel wie folgt abgeändert:

Ein Spieler darf keinen Übungsschlag (z. B. „Putten“ oder „Chippen”) nahe oder auf dem Grün des zuletzt gespielten Lochs ausführen oder zum Prüfen des Grüns einen Ball rollen.

Strafe für Verstoß: Grundstrafe mit Wirkung am nächsten Loch
Strafe für Verstoß am letzten Loch: Grundstrafe an diesem Loch

  1. Unterbrechung des Spiels/Wiederaufnahme des Spiels

Eine Spielunterbrechung in einer gefährlichen Situation wird durch 1 langen Sirenen-Signalton bekannt gegeben.

Alle anderen Unterbrechungen werden durch wiederholt 3 kurze Sirenen-Töne bekannt gegeben.

In beiden Fällen wird die Wiederaufnahme des Spiels wiederholt durch 2 kurze Sirenen-Töne bekannt gegeben.

Hat die Spielleitung das Spiel wegen Gefahr ausgesetzt, so dürfen Spieler, die sich zwischen dem Spielen von zwei Löchern befinden, das Spiel nicht wieder aufnehmen, bevor die Spielleitung eine Fortführung bestimmt hat. Befindet der Spieler sich beim Spielen eines Lochs, so muss er das Spiel unverzüglich unterbrechen und darf es nicht wieder aufnehmen, bevor die Spielleitung eine Wiederaufnahme angeordnet hat. Befinden sie sich beim Spielen eines Loches, so müssen sie das Spiel unverzüglich unterbrechen.

Strafe für Verstoß gegen Regel 5.7b: Disqualifikation

Anmerkung: Unabhängig hiervon obliegt die Spielunterbrechung bei Blitzgefahr der Eigenverantwortung des Spielers, vgl. Regel 5.7a.

  1. Spielgeschwindigkeit (Regel 5.6)

Der Spieler hat sicherzustellen, die Richtlinien für zügiges Spiel (Regel 5.6) zu kennen.

Strafe für den 1. Verstoß:        Verwarnung durch die Spielleitung und Mitteilung

der Strafe bei weiterem Verstoß:

Zählspiel                                 Lochspiel

Strafe für den 2. Verstoß:        ein Strafschlag ein Strafschlag

Strafe für den 3. Verstoß:        zusätzlich zwei Strafschläge (Lochverlust)

Strafe für den 4. Verstoß:        Disqualifikation

Hat eine Spielergruppe nach Auffassung der Spielleitung den Anschluss an die vorangehende Spielergruppe verloren oder hat sie, falls Richtzeiten zum Spielen eines oder mehrerer Löcher vorgegeben sind, mehr Zeit als die Richtzeit benötigt, so wird die Spielergruppe ermahnt. Wird danach eine Verbesserung des Spieltempos nicht festgestellt. wird der Spielergruppe mitgeteilt, dass ab sofort für jeden einzelnen Spieler eine Zeitnahme durchgeführt wird. Die Zeitnahme beginnt, wenn der Spieler mit seinem Schlag an der Reihe ist. Überschreiten Spieler die Zeit von 40 Sekunden für die Ausführung des Schlages, so wird dies als Verstoß gegen Regel 5.6. angesehen. Sanktionen betreffen nur den oder die jeweiligen Spieler, nicht die Spielergruppe als Ganzes. Strafschläge werden an dem Loch hinzugerechnet. an dem der Verstoß begangen wird. Wird das Spiel zwischen dem Spielen zweier Löcher verzögert, so wirkt sich die Strafe am nächsten Loch aus.

Für Turniere sind folgende Höchstspielzeiten festgesetzt, bei deren Überschreitung ebenfalls nach Regel 5.6 verfahren werden kann:

Maximum Score – 4:45 Stunden
Stableford – 4:30 Stunden
Zählspiel – 4:45 Stunden
Klassischer Vierer – 4:00 Stunden
Vierer-Auswahldrive – 4:45 Stunden
Vierball-Bestball – 4:55 Stunden
Anfängerturnier – 5:30 Stunden

In den Zeitvorgaben sind nach 9 Loch zehn Minuten Pause grundsätzlich eingeplant.

STRAFE FÜR VERSTOSS GEGEN PLATZREGEL SOWEIT NICHT ANDERS ANGEGEBEN

Grundstrafe: Lochspiel – Lochverlust; Zählspiel – 2 Strafschläge

Lauterhofen, den 22. Mai 2019

Die Spielleitung

Hinweise:

Markierungen

blaue Pfähle mit grüner Haube              = Spielverbotszone/Boden in Ausbesserung. Biotop.

Betreten     verboten.

weiße Pfähle mit grüner Haube            = Spielverbotszone/Aus. Biotop.
Betreten verboten.

blaue Pfähle                                               = Ungewöhnliche Bodenverhältnisse/Boden in Ausbesserung (Regel 16.1)

gelbe Pfähle                                               = Penalty Area (Regel 17.1d, Abb. 1)

rote Pfähle                                                  = Penalty Area (Regel 17.1d, Abb. 2)

weiße Pfähle                                              = Aus

weiße Markierung Mitte Fairway                = 100m bis Anfang Grün

rote Markierung Mitte Fairway                   = 150m bis Anfang Grün

gelbe Markierung Mitte Fairway                 = 200m bis Anfang Grün

STRAFE FÜR VERSTOSS GEGEN PLATZREGEL

Lochspiel – Lochverlust; Zählspiel – Zwei Strafschläge

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Wettspielordnung

Diese Wettspielordnung gilt als Rahmenausschreibung für alle Vereinswettspiele und jeden Extra Day Score (EDS). Regelungen in den Einzelausschreibungen haben Vorrang. Zur Vereinfachung wird die Bezeichnung Spieler synonym für Spieler und Spielerinnen verwendet.

  1. Spielbedingungen
    Gespielt wird nach den Offiziellen Golfregeln (einschI. Amateurstatut) des Deutschen Golf Verbandes e.v. und den Platzregeln des Golfclub Lauterhofen e. V. Die Wettspiele werden auf Grundlage des DGV-Vorgabensystems ausgerichtet. Einsichtnahme in diese Verbandsordnungen ist im Sekretariat möglich. Platzregeln und Sonderplatzregeln hängen am Info-Board aus.
  2. Meldungen
    Meldungen zu Turnieren sind in die dafür vorgesehene Meldeliste einzutragen. Meldungen können persönlich oder telefonisch im Sekretariat sowie für registrierte Nutzer über das Startzeiten- und Turniersystem PcCaddie und die Internet-Plattform www.mygolf.de vorgenommen werden. Gastspieler müssen bei der Meldung Heimatclub, Mitgliedsnummer und Stammvorgabe nennen. Die Meldeliste hängt jeweils zwei Wochen vor Turnierbeginn im Clubhaus aus. Frühere Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden. Eintragungen über bereits mit Filzstift gestrichene Zeilen oder Radierungen werden nicht berücksichtigt. Abmeldungen werden für gemeldete Wettspiele bis zum Meldeschluss angenommen. Nachmeldungen können bei freien Plätzen berücksichtigt werden. Der Meldeschluss ist der jeweiligen Ausschreibung zu entnehmen. Die Startzeiten können im Vorfeld des Wettspiels im Sekretariat erfragt bzw. am Aushang eingesehen werden. Mit der Anmeldung zum Turnier erteilt der Spieler seine Zustimmung zur Veröffentlichung der Ergebnisse in elektronischen und gedruckten Medien.
  3. Teilnahmeberechtigung
    Teilnahmeberechtigt sind spielberechtigte Amateure eines DGV-Mitglieds oder ausländische Amateure, deren Verein seinem nationalen Verband angeschlossen ist. Die Höchstvorgabe beträgt, wenn in der Turnierausschreibung nicht anders angegeben, -54. Gastspieler müssen diese Vorgabe am Wettspieltag aktuell belegen können.
  4. Meldegebühr
    Das Nenngeld ist vor dem Start im Sekretariat zu entrichten. Spieler, die nicht zum Wettspiel antreten oder nach Meldeschluss absagen, sind von der Zahlung des Nenngeldes nicht befreit und sind erst wieder für ein Wettspiel teilnahmeberechtigt, wenn der offene Betrag beglichen wurde.
  5. Zusammenstellung der Spielergruppen
    Die Reihenfolge der Teilnehmer in der Startliste und die Spielgruppen-Zusammenstellung werden von der Spielleitung festgelegt.
  6. Abschläge
    Wenn nicht anders in der Turnierausschreibung definiert, spielen Herren von den gelben und Damen von den roten Abschlägen.
  7. Unangemessene Verzögerung; Langsames Spiel (Regel 6-7)
    Hat eine Spielergruppe nach Auffassung der Spielleitung den Anschluss an die vorangehende Spielergruppe verloren oder hat sie, falls Richtzeiten zum Spielen eines oder mehrerer Löcher vorgegeben sind, mehr Zeit als die Richtzeit benötigt. so wird die Spielergruppe ermahnt. Wird danach eine Verbesserung des Spieltempos nicht festgestellt. wird der Spielergruppe mitgeteilt, dass ab sofort für jeden einzelnen Spieler eine Zeitnahme durchgeführt wird. Die Zeitnahme beginnt. wenn der Spieler mit seinem Schlag an der Reihe ist. Überschreiten der erste Spieler die Zeit von 50 Sekunden und die folgenden Spieler die Zeit von 40 Sekunden für die Ausführung des Schlages, so wird dies als Verstoß gegen Regel 6-7. angesehen. Sanktionen betreffen nur den oder die jeweiligen Spieler, nicht die Spielergruppe als Ganzes.Strafe für Verstoß:
    Lochspiel: 1. Verstoß: Lochverlust. 2. Verstoß: Disqualifikation
    Zählspiel: 1. Verstoß: 1 Schlag, 2. Verstoß: 2 Schläge, 3. Verstoß: DisqualifikationStrafschläge werden an dem Loch hinzugerechnet. an dem der Verstoß begangen wird. Wird das Spiel zwischen dem Spielen zweier Löcher verzögert, so wirkt sich die Strafe am nächsten Loch aus.

    Für Wettspiele sind folgende Höchstspielzeiten festgesetzt, bei deren Überschreitung ebenfalls nach Regel 6-7 verfahren werden kann:

    Stableford – 4:30 Stunden
    Zählspiel – 4:45 Stunden
    Klassischer Vierer – 4:00 Stunden
    Vierer-Auswahldrive – 4:45 Stunden
    Vierball-Bestball – 4:55 Stunden
    Anfängerturnier – 5:30 Stunden

    In den Zeitvorgaben sind nach 9 Loch 10 Minuten Pause grundsätzlich eingeplant!

  8. Aussetzung des Spiels wegen Gefahr (Anmerkung zu Regel 6-8 b)
    Hat die Spielleitung das Spiel wegen Gefahr ausgesetzt, so dürfen Spieler, die sich zwischen dem Spielen von zwei Löchern befinden, das Spiel nicht wieder aufnehmen, bevor die Spielleitung eine Fortführung bestimmt hat. Befindet der Spieler sich beim Spielen eines Lochs, so muss er das Spiel unverzüglich unterbrechen und darf es nicht wieder aufnehmen, bevor die Spielleitung eine Wiederaufnahme angeordnet hat. Befinden sie sich beim Spielen eines Loches, so müssen sie das Spiel unverzüglich unterbrechen. Versäumt ein Spieler, das Spiel unverzüglich zu unterbrechen, ist er zu disqualifizieren, sofern das Erlassen dieser Strafe nach Regel 33-7 nicht gerechtfertigt ist. Unabhängig hiervon obliegt die Spielunterbrechung bei Blitzgefahr der Eigenverantwortung des Spielers> Regel 6-8 a (II)- Signal für unverzügliche Unterbrechung des Spiels wegen Gefahr: ein langer Signalton einer Sirene
    – Signal für sonstige Spielunterbrechung nach Regel 6-8 b: wiederholt drei kurze aufeinander folgende Signaltöne einer Sirene
    – Signal für Wiederaufnahme des Spiels: wiederholt zwei kurze Signaltöne einer Sirene
  9. Üben/Nachputten (Regel 7-2 Anm. 2)
    Ein Spieler darf im Zählspiel keinen Übungsschlag (z.B. „Nachputten“) nahe oder auf dem Grün des zuletzt gespielten Lochs ausführen oder zum Prüfen des Grüns einen Ball rollen.
    Strafe für Verstoß: 2 Schläge am nächsten Loch
    Strafe für Verstoß am letzten Loch: 2 Schläge an diesem Loch
  10. Elektronische Kommunikationsmittel
    Das Mitführen von sende- und empfangsbereiten elektronischen Kommunikationsmitteln oder deren Benutzung auf dem Platz wirkt störend und rücksichtslos. Stellt die Spielleitung eine schwerwiegende Störung des Spielbetriebs durch die Benutzung eines solchen Gerätes durch einen Spieler oder Caddie fest, so kann die Spielleitung diese Störung als schwerwiegenden Verstoß gegen die Etikette bewerten und eine Disqualifikation aussprechen.
  11. Entfernungsmessgeräte
    Bei Wettspielen ist der Einsatz von Entfernungsmessgeräten erlaubt, außer in der Ausschreibung ist Gegenteiliges explizit aufgeführt. Die verwendeten Geräte dürfen nur eine Funktion für die Messung von Entfernungen haben. Sollte das Gerät weitere Werte wie Temperatur, Luftdruck, Slope o.ä. ermitteln können, unabhängig von deren Nutzung während der Runde, gilt das als Verstoß gegen diese Platzregel. Strafe für Verstoß: Disqualifikation.
  12. Golf-Carts
    Bei allen Turnieren gilt für die Benutzung von Golf-Carts immer nachfolgende Einschränkung:Die Benutzung von Golf-Carts bei vorgabenwirksamen Wettspielen kann durch die Wettspielleitung gegen Vorlage eines ärztlichen Attestes erlaubt werden. In dem Attest muss bestätigt werden, dass die körperliche Behinderung des Bewerbers das Absolvieren einer Wettspielrunde ohne Cart nicht erlaubt.
  13.  Wertung/Stechen
    Bei gleichen Ergebnissen werden die 18 Löcher (im Netto unter Vorgabenanrechnung) mit dem Schwierigkeitsgrad 1, 18, 3, 16, 5, 14, 7, 12, 9 gewertet. Bei weiterer Gleichheit zählen die 6 Löcher mit dem Schwierigkeitsgrad 1, 18, 3, 16, 5, 14, danach 1, 18, 3 und schließlich das schwerste Loch.
  14. Wellspielende
    Zählwettspiele enden mit dem Aushang der vollständigen Ergebnisliste. Lochwettspiele gelten mit der Meldung des Ergebnisses durch beide Spieler an das Sekretariat als beendet.
  15. Scorekarten
    Jeder Spieler muss sich von der Richtigkeit seiner auf der Scorekarte vermerkten Vorgabe vor Beginn des Spieles überzeugen und diese gegebenenfalls berichtigen lassen. Wird die Vorgabe eines rechtzeitig gemeldeten Bewerbers zwischen Meldeschluss und Spieltermin über eine eventuell festgesetzte Höchstvorgabe heraufgesetzt. muss der Bewerber mit der festgesetzten Höchstvorgabe antreten. Die Scorekarten sind unverzüglich, auf jeden Fall bis höchstens 15 Minuten nach Spielende der jeweiligen Spielgruppe an der Rezeption im Sekretariat abzugeben. Die Wettspielergebnisse sind deutlich lesbar aufzuschreiben. Korrekturen sind ebenfalls deutlich vorzunehmen und vom Zähler abzuzeichnen. Nicht den Spieler betreffende Scores müssen durchgestrichen werden. Nichtbeachtung kann die Disqualifikation zur Folge haben.
    Die Zählkarte gilt als abgegeben, wenn der Spieler das Sekretariat verlassen hat (Decision 6-6/1).
  16. Spielleitung
    Die Mitglieder der Spielleitung des Golfclubs Lauterhofen werden am Turnier-Board durch Aushang bekannt gegeben. Starter und Marshalls handeln im Rahmen ihrer Aufgaben im Auftrag der Spielleitung.
  17. Preisvergabe
    In einem Wettspiel kann von einem Wettbewerber jeweils nur ein Turnierpreis gewonnen werden (Doppelpreisausschluss). Ausgenommen davon sind etwaige Sonderpreise wie Longest Drive oder Nearest to the Pin. Wenn in der Ausschreibung nicht anders angegeben, zählen Brutto- vor Nettopreisen.
    Turnierpreise, die von einem Preisträger bei der Siegerehrung nicht entgegen genommen werden, können im Sekretariat abgeholt werden. In diesem Fall ist eine Spende von € 5,- für die Jugendkasse wünschenswert.
    Wer bei Siegerehrungen als Preisträger wiederholt unentschuldigt fehlt, kann vom Spielausschuss mit Turniersperre belegt werden.
  18. Sonderpreise
    a) Longest Drive: Es zählt der erste Schlag des Spielers auf diesem Loch. Gewertet werden nur Bälle. die auf dem kurzgeschnittenen Bereich [„Fairway“) der zu spielenden Bahn zum Liegen kommen.
    b) Nearest-to-the-Pin: Es zählt der erste Schlag des Spielers auf diesem Loch. Gewertet werden nur Bälle. die auf dem Grün zum Liegen kommen. Die Entfernung wird mit dem bereitgestellten Messinstrument ermittelt. Gemessen wird durch Einhängen des Hakens am Lochrand!
    c) Nearest-to-the-Line: Es zählt der erste Schlag des Spielers auf diesem Loch. Gewertet werden nur Bälle. die auf dem kurzgeschnittenen Bereich [„Fairway“) der zu spielenden Bahn zum Liegen kommen.
  19. Datenschutz/Veröffentlichung von Startlisten und Ergebnissen
    Die Turnierergebnisse werden im Intranet des Deutschen Golf Verbandes e.V. veröffentlicht. Dies beinhaltet die Veröffentlichung von Namen, Vorgabe und Wettspielergebnis in einer Ergebnisliste im Internet. Jeder Teilnehmer an einem Wettspiel stimmt explizit zu, dass personenbezogene Daten wie beispielsweise Name, sein Wettspielergebnis und seine Vorgabe in einer Ergebnisliste im Internet veröffentlicht werden. Startlisten können ebenfalls im Internet veröffentlicht werden.
  20. Änderungsvorbehalt
    Die Spielleitung behält sich bis zum 1. Start in begründeten Fällen das Recht vor:
    a) die Startzeiten abzuändern oder neu festzusetzen
    b) die Ausschreibung zu ändern (Ausnahme: Vorgabenwirksamkeit)
    c) die Platzregeln abzuändern
    d) die Spielgruppen-Zusammenstellung zu ändern
    Nach dem 1. Start sind Änderungen der Ausschreibung nur bei Vorliegen außergewöhnlicher Umstände zulässig.
  21. Platzsperre
    Der gesamte Platz bleibt vor Beginn eines Turniers normalerweise für mind. 30 Minuten gesperrt. Ausnahmen werden durch Aushang bekanntgegeben. Erster Abschlag 30 Minuten nach der letzten Gruppe des Turniers. In jedem Fall muss von den „NichtTurnierspielern“ zur letzten Gruppe des Turniers mindestens eine Bahn Abstand gehalten werden.
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Kontakt

Golfclub Lauterhofen e.V.
Ruppertslohe 18
92283 Lauterhofen

Telefon +49 9186 / 1574
Telefax +49 9186 / 1527

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